„Es braucht ein umfassendes Mobilitätskonzept, welches alle Verkehrsformen und -teilnehmer berücksichtigt und gleichzeitig die Bedürfnisse der ansässigen Wirtschaft sowie der Bevölkerung im Blick behält“ fordert Edlbauer einmal mehr.
Bereits seit Langem setzt sich die WKO Wels für die Überarbeitung des mittlerweile 35 Jahre alten Generalverkehrskonzeptes ein. Das Konzept von Hubert Rinderer aus dem Jahr 1989 wurde seither nie aktualisiert, obwohl das Stadtgebiet in dieser Zeit stark gewachsen ist. „Wir brauchen jetzt mehr als nur Einzelmaßnahmen – es ist höchste Zeit für ein breit angelegtes Zukunftskonzept, das den Anforderungen an eine moderne, nachhaltige und zukunftsfähige Stadt gerecht wird“ erklärt Edlbauer und verweist auf den großen Handlungsbedarf insbesondere in den neuen Wohngebieten wie der Oberfeldstraße.
In der aktuellen Bürgerbefragung sieht die WKO Wels eine einmalige Chance, die Welser Mobilität neu zu denken und auf die zukünftigen Bedürfnisse auszurichten. „Ein modernes Mobilitätskonzept muss den Individualverkehr, den öffentlichen Verkehr sowie den Rad- und Fußverkehr miteinander verknüpfen und dabei eine leistungsfähige Infrastruktur schaffen, die den Wirtschaftsstandort stärkt und eine hohe Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger sicherstellt“ so Edlbauer weiter.
Abschließend appelliert die WKO Wels an die Stadtverantwortlichen, die Mobilitätsstrategie mit Weitsicht und Mut zu gestalten und rasch konkrete Maßnahmen zu setzen: „Wir brauchen zukunftsfähige und intelligente Lösungen für die Welser Mobilität – machen wir gemeinsam die Weichen für eine dynamische, vernetzte und wirtschaftlich erfolgreiche Stadtentwicklung bis 2040“ fordert der WKO Obmann abschließend.
